Linderung durch Behandlung der Akupunkturpunkte

Traditionell chinesische Heilmethoden

Bei der wohl bekanntesten Therapie der chinesischen Medizin werden Energieblockaden durch Einführen dünner Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten gelöst. In Deutschland ist diese Therapie hauptsächlich durch die Behandlung von Nikotinsucht und Arthritis bekannt geworden, allerdings sind die Möglichkeiten der Akupunktur wesentlich vielfältiger. In China wird sie häufig dazu verwendet, chronische oder funktionelle Störungen zu beheben. Durch die Frühdiagnose in der chinesischen Medizin ist es möglich, Krankheiten noch vor dem eigentlichen Ausbrechen zu behandeln (meist durch Akupunktur), da der Fokus immer auf den Menschen gerichtet ist und nicht nur auf eine punktuelle Beschwerde.

Therapie durch Nadeln

Unter der Therapieform der Akupunktur versteht man eine Behandlung durch feine Nadeln, die in verschiedene Körperregionen gestochen werden, um physische Beschwerden zu lindern und Energieblockaden zu lösen. Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, die schon vor 3000 Jahren in China entwickelt wurde. Das Wort Akupunktur stammt ursprünglich aus dem Lateinischen : acus, die Nadel, und punctio, das Stechen.

Die Akupunktur ist eine weiterentwickelte Form der Akupressur, bei der vor allem mit den Fingern gearbeitet wird und die Nadeln zur Stimulation genutzt werden. Beide Techniken dienen dazu, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und so die Gesundheit wiederherzustellen. Richtig angewendet kann die Akupunktur bei einer Vielzahl von Krankheiten förderlich sein.

Die Grundlage dieser Therapieform ist eine besondere Vorstellung vom Körper, die sich von den westlichen Erkenntnissen über Anatomie und Körperfunktionen unterscheidet. Nach der asiatischen Vorstellung wird der menschliche Körper von Qi durchflossen, der Lebensenergie. Qi fließt in allem, was lebt, und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie.

Wann hilft Akupunktur?

Akupunktur kann Ihnen in den unterschiedlichsten Bereichen helfen:

  • Neurologische Störungen (nach einem Schlaganfall oder Kopfschmerzen)
  • Atemwegserkrankung (Bronchitis oder Asthma)
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes (Gastritis oder Verstopfung)
  • Heuschnupfen
  • Schlafstörungen
  • Geburtsvorbereitung
  • Erkrankungen der Augen (Netzhautentzündungen)
  • Erkrankungen im Mundbereich (Zahnfleischentzündungen)